SELBSTÄNDIG KANN ICH Podcast
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#19 Dein Kontostand ist ein Messgerät deiner Persönlichkeit
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Wir starten doch alle gleich! Unsere Energie und unsere Zeit sind bei uns allen gleich. Doch was passiert dann? Wieso entwickelt sich der Kontostand jedem unterschiedlich?

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Wir sind alle gleich, haben hundert Prozent Energie und 24 Stunden am Tag. Wir alle sind vollkommen, wir können alle frei und glücklich sein, zumindest zu Beginn. Was macht dann den Unterschied? Vor allem beim Kontostand? Wenn du erfahren möchtest, weshalb dein Kontostand wie ein Messgerät für deine Persönlichkeit wirkt, dann ist das hier deine Folge.

Meine persönliche These gib allen Menschen den gleichen Betrag, nach fünf Jahren ist alles wieder so wie heute. Und das nicht wegen mangelndem Intellekt, sondern wegen unterschiedlichen Ressourcen im Mindset. Ich kann dir ein Coaching Beispiel geben, das ich noch erinnere aus ein paar Jahren vor Corona. Zwei Brüder erben von ihrer Mutter vorzeitig, also während die Mama noch am Start ist und es sind auch noch Zwillingsbrüder. Der eine sagt zu Mama: “Super, ich mache mich selbstständig, ich mache mich auf den Weg. Vielen Dank dafür, das ist großartig. Und der andere sagt Mama, ich will das Geld nicht. Kannst du dich bitte darum kümmern? Ich habe da keinen Zugang zu. Ich interessiere mich nicht dafür. Ich will das nicht. Bitte behalt das.” Tja, und was ist das Ergebnis für dich, was nimmst du dem? Was sagt dir so etwas? Das wir alle unterschiedlich sind. Dass jeder von uns anders ist. Die individuelle Prägung der Persönlichkeit in Bezug auf Geld. So könntest du es nennen. Die Prägung darüber, was es bedeutet, wozu es dient, wie es verdient wird und wofür es verwendet wird, und diese Prägung wird mittlerweile sogar wissenschaftlich untersucht und hat folgende Ergebnisse Menschen mit sehr viel Geld haben gemäß dieser Studien in der Reichtums Forschung eine positive Beziehung zu Geld.

Mehr als 80 Prozent sind unternehmerisch tätig und verfügen dazu über mehrere Einkommensquellen. Demgegenüber haben Menschen mit zu wenig Geld meistens eine negative Haltung zu Geld, sind tendenziell abhängig beschäftigt oder oder allein selbstständig und haben eine Einkommensquelle. Du könntest es zusammenfassend feststellen und sagen Das Prinzip lautet Gedankenstand gleich Kontostand. Ist vielleicht ein bisschen einfach, wir schauen da mal genauer hin. Du bist nicht in deiner Situation gefangen, das ist die Message. Du kannst an dir arbeiten. Du kannst dein Bewusstsein ändern. Du kannst realisieren, wo du jetzt gerade stehst und was zu tun ist und vor allem in welcher Reihenfolge. Du kannst auch deine Energie auf einen anderen Punkt lenken. Du kannst in der Welle untergehen oder du kannst die Welle reiten. Du kannst selbst entscheiden. Dieses Messgerät möchte ich Dir in einer Art Beispiel Vergleich heute mit auf den Weg geben, das du für dich abgleichen kannst, wo du für dich gerade stehst und vor allem was du ändern oder tun kannst. Fangen wir mal an mit Klarheit im Kopf. Das ist, wie du weißt, bekanntermaßen mein Lieblingsthema mentaler Reichtum.

Was ist das? Von innen heraus heißt Ich bin im Einklang mit mir selbst und mit der Welt. Da tun sich ja einige Menschen schon ein ganzes Leben lang mit schwer und beschäftigen sich damit, andere Leute zu führen. Bevor sie das tun, sollten sie sich erst mal lernen, selbst zu führen. Mentale Pleite heißt für mich armes Denken, du könntest auch emotionale Insolvenz dazu sagen, klingt noch ein bisschen dramatischer und trifft es sehr gut auf den Punkt. Das innere Gefühl zu haben mir fehlt irgendetwas, irgendwas ist nicht in Ordnung, irgendwas stimmt mit mir nicht. Also eine Art mentaler Kontostand? Ganz genau. Denn wie du weißt, habe ich Dir schon mal erzählt, ist Geld ein Spiegel wirkt. Es wirkt wie ein Spiegel. Vielleicht hilft dir eine kleine Mind-Hacking Checkliste, die ich im Coaching verwende. Stell dir vor, du erreichst das Thema Geld in alle Lebensbereiche hinein und überleg es dir. Wie wirkt denn Geld in diesen ganzen Lebensbereichen und Du vergibst einfach für dich mal eine eine Liste bzw. eine 0 bis 10 Skala.

Fangen wir an mit Beziehungen. Wenn Null: ich habe keine Beziehung, keinen Zugang. Ich habe ganz große Schwierigkeiten. Mir geht es im Bereich Beziehungen gerade ganz schlecht und Zehn: mir geht es bei Beziehungen super. Ich bin richtig gut aufgestellt. Ich bin total happy. Ich bin glücklich und habe zu mir und auch zu anderen Menschen einen tollen Zugang. Ist eine 10! Und das gleiche machst du bei Gesundheit, bei der Nutzung der Lebenszeit, dass du sagst Ich bin mit der Nutzung meiner Stunden super unterwegs. Ich bin super organisiert, ich bin in Shape, ich fühle mich wohl, ich habe richtig Zeit für mich. Dann ist das eine 10. Wenn du sagst, ich weiß gar nicht, wie das funktionieren soll. Alles bei mir ist ein 24 Stunden Tag gefühlt ein 36 Stunden Tag. Ich fühle mich ständig überfordert. Dann ist das eher eine 0 bis 3. Und so kannst du jeden Lebensbereich aus meiner Sicht sind es fünf Lebensbereiche, kommt noch Beruf dazu und die Finanzen, dann hast du alle fünf und das gleich mal für dich ab mit so einer Checkliste und sagst Wo stehe ich denn gerade?

Und naturgemäß stellst du dann fest, eine Zahl schaut ein bisschen hervor. Da habe ich die niedrigste Bewertung für mich selber gegeben und das ist sehr oft natürlich bei mir erfahrungsgemäß insbesondere das Thema Geld, weil die Menschen wegen Mindset und Geld zu mir kommen. Die Ursache dafür ist deine Persönlichkeit. Dieses Messgerät zeigt die Probleme und wie wir mit ihnen umgehen. Da kennst du diese Begriffe, dieses Thema Angst, Druck, Stress, Sorgen. Und das mündet dann, weil du nicht weißt, wie du damit umgehst, in Selbstsabotage. Da gibt es dreierlei Themen, die wir bei Selbstsabotage regelmäßig machen, nämlich sich zurückzuziehen, sich zu flüchten, in Arbeit, ins Fernsehen, ins Internet und so weiter. Das ist zu verbuchen unter der Überschrift Verdrängen. Was tun wir nicht alles, um ein Thema und ein ein Problem zu verdrängen, damit wir nicht hinschauen müssen. Wir vermeiden das und dadurch wird es noch stärker. Du leugnest deine Überzeugungen zum Beispiel zu sagen: “Mir ist die Familie ja so wichtig!” Dummerweise gehst du aus dem Haus, wenn die Kinder noch schlafen und du kommst nach Hause, wenn sie schon wieder schlafen.

Sagst aber “Familie ist mir so wichtig” und du weißt um dieses Thema und das macht dich. Auf jeden Fall nicht fröhlich. Das zweite aus dem Bereich Selbstsabotage verzerren, dass du sagst Ich passe mich extrem an, ich beuge mich Süchten, ich betäuben mich irgendwie mit Flüssigkeiten, mit gasförmigen Themen, mit allem möglichen, was irgendwie für einen Moment lang dafür sorgt, dass ich abgelenkt bin und so tue, als wenn alles in Ordnung wäre. Dabei ist es nicht so, dass es am Ende des Tages nichts anderes als den Deckel drauf machen und das Thema ignorieren. Wegschauen, indem du es verzerrt oder in dem du ein extremes Verhalten entwickelst. Extremes Sparen, extremes Horten, ganz, ganz viel Besitz anhäufen, ganz, ganz viel einkaufen und shoppen gehen, um die Situation zu verzerren. Woher ich das alles weiß, fragst du dich, habe ich ausprobiert. Klingt vielleicht schockierend, ist auch genau so gewesen. Das dritte übrigens in der Liste ist Projektion. Da schaust du nicht auf dich. Oder wenn, dann projiziert du alles.

“Ich bin an allem schuld. Ja, ich bin an allem schuld”, sagst du dann. Oder du projiziert es auf andere. Das hat einen großen Nachteil, der noch on top kommt, nämlich, dass es dann sofort auf dich zurückkehrt. Immer dann, wenn man anderen die Schuld in die Schuhe schiebt. Das kennst du. Dann kommt das vermehrt zu dir zurück, wie alles andere auch. Oder du sagst einfach Ich habe keine Bereitschaft zu erkennen, dass das Problem bei mir liegt, dass ich selber die Pappnase bin, sondern dass immer die anderen für alles verantwortlich sind. Nur die, du nie. Ein weiteres Thema ist im Bereich Projektion, dass du alles an dich bindest, alles an dich ziehst. Das passt hervorragend zu Selbstständigen, weil die ja von sich oft glauben, dass nur sie alles ganz toll können. Und die anderen sind alle nicht in der Lage dazu. Deswegen machen die meisten so selbstständig auch alles selber, weil sie die Kontrolle und die Macht brauchen. Das ist auch eine Selbstsabotage. Mag komisch klingen, aber was nichts anderes als ein Schutz verhalten, dass du dich Dingen verwehrst, damit du nicht hinschauen brauchst.

Das ist das Gegenteil von Klarheit im Kopf, richtig? Und da kommen dann so Sätze in Bezug auf Geld bei raus, die dich nicht nach vorn bringen. Das heißt in Kurzform, dass Geldsorgen alle Menschen haben. Nur die Qualität dieser Geldsorgen unterscheidet sich. Deswegen schauen wir jetzt mal im zweiten Teil auf deinen Kontostand. Klarheit auf dem Konto bedeutet, dass du genau weißt, was ist denn wenn. Was ist, wenn die Kosten steigen, was ist, wenn meine Lebenssituation sich verändert, was ist, wenn meine Einkünfte oder ein Teil davon wegfallen? Was ist, wenn mein Körper mal mit mir spricht? Hörst du denn auf diese ganzen Dinge? Bist du da vorbereitet? Denk mal an so ein Flugzeug, wovor dir in der Sitztasche dann so ein Plan hängt. Was mache ich denn, wenn die Tragfläche? Und was mache ich dann, wenn wir abstürzen? Was machen wir? Was machst du, wenn du finanziell abstürzt? Kannst ja mal die Frage stellen wie lange reicht denn mein Geld, wenn ich ab heute, ohne Einnahmen dastehe, wenn nichts mehr reinkommen würde?

Wie viele Einkommensquellen habe ich denn? Habe ich mehr als eine? Wie gut sind die aufgestellt? Wie gut kenne ich meinen Kontostand und all solche Dinge? Wenn du feststellst, ups. Dann ist das Ergebnis Unwissenheit, Planlosigkeit, Unklarheit. Und das bedeutet dass? Dass es egal ist, welchen Kontostand du hast. Es wirkt sich immer aus, das Messgerät sorgt dafür und das möchte ich dir gleich mit sozusagen als Pointé auf den Weg geben, dass deine Persönlichkeit entscheidet. Ich gebe dir ein paar Beispiele, dass das unabhängig vom Kontostand ist, bzw. dass die Persönlichkeit beides hervorbringt. Stell dir den worst case vor, das ist der erste Part, wo es negativ abläuft, die finanzielle, die finanzielle Pleite, so könntest du es nennen, heißt ich bin im Soll. Ich bin im Leben, im Soll, vielleicht auch körperlich im Soll. Ich achte nicht auf mich, ich achte nicht auf mein Geld, ich überfordere mich. Ich tue so, als wenn ich ja mehr Zeit hätte. Ich tue so, als wenn ich mehr Geld hätte.

Oder ich tue zu wenig, kümmere mich um gar nichts oder ich lebe über meine Verhältnisse oder das machen die meisten schlicht zu. Keine Ahnung zu haben, kein Konzept zu haben, keinen Plan zu haben, wohin die Reise gehen soll und sich dann überraschen, dass es nicht so funktioniert, wie es soll, weil sie einfach ihr Geld nicht als Chefsache erklärt haben. Da haben wir ja schon mal eine Folge drüber gemacht. Da kannst Du gerne noch mal reinhören. Der beste Fall und das ist vielleicht schockierend für dich: Das passiert auch bei Menschen, denen es finanziell sehr gut geht. Da kannst du dich genauso in Unwissenheit, Planlosigkeit und Unklarheit bewegen. Verrückterweise. Ich kenne viele finanzielle wohlsituierte Menschen, denen es wirklich sehr, sehr gut geht, die im haben unterwegs sind, die keine Geldsorgen kennen. Die erleben dann andere Beispiele, wie zum Beispiel Raffen, Gier, Habsucht, weil einfach nicht klar ist, was eigentlich Leben bedeutet, weil sie sich keinen Genuss erlauben. Da ist das Geld zwar da, das Cash Konto ist gefüllt, reichlich gefüllt und trotzdem sagen sie Nee, was ist?, oh Gott .

Ja was ist, wenn das mal nicht mehr und mehr muss ich aufpassen. Also Sie haben nie gelernt viel Geld zu haben oder sie sind in ständiger Sorge es irgendwann wieder zu verlieren durch was auch immer. Keinen Plan dafür zu haben, wie verwende ich denn mein Kapital? Wenn ich wirklich daran gehe? Sie haben Angst, das Kapital zu verbrauchen oder anderen Menschen etwas zu geben. Und das ist genauso schockierend. Das bedeutet auch mit viel Geld kannst du arm denken. Das Messgerät ist deine Persönlichkeit. Drei Sätze dazu am Schluss ganz gerne rechts ranfahren oder beim Laufen kurz anhalten und sie dir notieren. Erstens Achte auf deine Gedanken. Sie bestimmen deinen Kontostand. Zweitens Achte auf deinen Kontostand, damit er nicht dein Leben bestimmt. Und drittens Achte auf deine Persönlichkeit. Damit sie, also du, dein Leben bestimmst. Ich freue mich schon, dich in der nächsten Folge wiederzusehen. Schreib mir gerne mal, welche Themen dich besonders interessieren. Kommentiere den Podcast oder sag mir einfach, was du gerne hier unbedingt noch mal als Folge oder noch mal tiefer zerlegt haben möchtest, weil dir das ein bisschen zu schnell ging.

 

 

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