März 28, 2017

Das gönne ich Dir!

So antwortet Ihr guter Freund, als Sie ihm von Ihrer Buchung für 2 Wochen Malediven Urlaub berichten. Da ist es vorstellbar, dass er das auch so meint und Ihnen die Erholung wirklich gönnt.

Haben Sie so eine Schwelle, wo Sie mehr an sich selbst denken und sich sagen: “Mir selbst gönne ich es aber noch viel mehr”?

Ein junger Mann mit Sonnenbrille in einem Luxussportwagen aus Italien rollt neben Ihnen an die Ampel, an seiner Seite eine wunderschöne Frau, beide geniessen die Sonnenstrahlen und strahlen sich gegenseitig an. Sie stehen in Ihrem Kleinwagen daneben und…

Was denken Sie?

  1. Ist ja ekelhaft, wie die grinsen. Wie kann man so früh am Morgen so gut drauf sein, da stimmt doch was nicht.
  2. Ach ja, das Auto ist bestimmt von Papa und er macht bei der Dame auf reicher Mann.
  3. Die ist mir viel zu dünn. Und das Auto hätte ich in der Farbe nicht genommen.
  4. Furchtbar, diese Protzerei, ist der arrogant, der Typ. Da lobe ich mir die Bescheidenheit.
  5. Na, womit der wohl sein Geld verdient. Mit ehrlicher Arbeit wohl kaum.

Die meisten von uns haben eine Art Neid – Grenze. Dort wo sie es dem anderen eben nicht mehr gönnen. Dort wo das “ach, ich freu mich ja so für Dich!” nicht mehr wirklich ehrlich ist. Vielleicht dann, wenn der alte Schulfreund durch eine Erbschaft einer Firma sehr vermögend wird und die mit vererbte Villa in Marbella bezieht, weil er das Wetter dort sowieso schon immer besser fand. Viele haben da so einen Punkt, ab dem es dann nicht mehr toll ist und ungerecht wird.

Auf wen trifft das zu? Auf jeden, der auf die bisherige Weise über Geld denkt: Jeder der neidisch auf andere ist, was sie alles haben und was sie alles besitzen.

Wie viel Geld sie haben, das die Frau attraktiver ist und vor allem jünger, das der Mann erfolgreicher ist, das er “stinkreich” ist und vor allem das er sich mit diesen vielen Statussymbolen umgibt:

Luxussportwagen, nicht ein Haus, sondern gleich mehrere, nicht ein Privatjet sondern eine Flotte und nicht irgendeine Yacht, sondern eine der größten die es derzeit auf der Welt gibt. Nach oben gibt es keine Grenzen, wir leben im Überfluss. Tony Robbins und Richard Branson haben sogar eine eigene Insel, ein Resort. Dort haben die Obamas gerade Urlaub gemacht. Was fällt Ihnen dazu ein?

Das gönne ich Dir nicht

Wenn Sie anderen Menschen ihren Erfolg, ihren Reichtum und Ihr Geld nicht gönnen, wie können Sie dann erwarten, das es Ihnen mal im Leben ver – gönnt ist, das es Ihnen besser geht?

Schlimmer noch: unterschwellig passiert folgendes: Sie erklären sich damit selbst, warum SIE nie mehr Geld haben werden, denn SO WIE DIE wollen Sie ja nicht werden. Und Sie verhalten sich entsprechend.

Das ist ein Trick Ihres Verstandes, Ihrer bisherigen Überzeugungen, den Sie durchschauen können. Denn wo steht, das Sie es nicht auch verdient haben, das Sie mal mehr Geld haben und mehr Lebensqualität? Genau, nirgends.

Wenn Sie sich also darüber aufregen, das andere viel mehr haben und das es ungerecht ist, wobei hilft Ihnen das in Ihrem Leben? Es hilft nur dabei, das Ihr Groll Sie innerlich langsam aber sicher auffrisst.

Geld ist viel mehr als ein Statussymbol.

Geld ist ein Symbol für Freiheit, das zu tun, was Ihnen beliebt und zwar dann, wenn Sie es möchten. Vor allem also Entscheidungsfreiheit, etwas zu tun oder etwas zu lassen.

Was würden Sie tun mit viel mehr Geld? Seien Sie doch mal ehrlich! denn wenn Sie das sind: Würden Sie es ablehnen, wenn ich Ihnen die Lottozahlen vom nächsten Samstag sagen würde? Sicher nicht. Denn Geld … “stinkt nicht” (PS: Wie kann dann jemand stinkreich sein, komisch)

Deshalb mein Tipp:

Wenn Sie Ihr Denken über Geld verbessern wollen,dann lade ich Sie ein, jedem Menschen, den Sie bisher innerlich beschimpft haben, alles Gute zu wünschen. Vielleicht fragen Sie sogar, wie er das angestellt hat und sie können davon lernen. Wenn Sie Menschen in Luxus und Reichtum sehen, dann freuen Sie sich für diese Menschen. Wenn eine Schauspielerin oder Fussballstar in einem Jahr so viel verdient, wie Sie in Ihrem ganzen Leben oder mehr, dann freuen Sie sich für diesen Menschen. Wenn Sie davon hören, das jemand zu Reichtum und Wohlstand gekommen ist, wünschen Sie ihm alles Gute.

Warum? 

NEID UND MISSGUNST MACHT KLEIN UND HÄSSLICH. Und beides steht Ihnen nicht.

Herzliche Grüße,

Ihr

Andreas Enrico Brell

 

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Über den Autor Andreas Enrico Brell

Andreas Motto lautet VON GELDBESTIMMT ZU SELBSTBESTIMMT.
Er ist persönlicher Trainer für Führungskräfte, Selbständige und Unternehmer. Sein Fokus liegt auf G€LD, P€RSÖNLICHK€IT & UMSETZUNG

Er zählt zu den Top-10 Trainer für Finanzen in D-A-CH (lt. Erfolg Magazin). Seine Erfahrung und sein Wissen hat er als Autor in mehreren Büchern zum Thema Geld und Mindset festgehalten. Andreas gibt regelmäßig Interviews und Beiträge in namhaften Publikationen (Mens Health, Network-Karriere, Erfolg-Magazin)

In über 2 Jahrzenten, 10.000 Gesprächen und seiner eigenen Lebenskrise ist ein inzwischen erprobtes Konzept entstanden. Heute gibt er seine Erfahrung im Rahmen der Akademie für Selbstbestimmung an seine Teilnehmer weiter. Seine Teilnehmer danken ihm mit einer Top-Bewertung von mehr als 95% bei Proven Expert.

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